Gottesdienste und Veranstaltungen

Bei den Gottesdiensten in und um die Dankeskirche gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln.


Gottesdienstplan für die kommenden Sonntage

 

26.03.

Judika

 

11:00 Uhr

Dankeskirche

 

 

17:00 Uhr

(St. Peter Gelnhausen)

Pfr. J. Mahn

mit Kindergottesdienst

 

 

Pfrin. S. Mahn & Kaplan Scheffler

Ökumenische Andacht zur Bibelwoche

 

 

02.04.

Palmsonntag

 

 

10:00 Uhr

Marienkirche

 

 

18:00 Uhr

Dankeskirche

 

Konfirmationsjubiläum

Pfr. Schomburg

 

 

Lektor Bender

 

 

     
     

 Gottesdienste in der Kar- und Osterwoche

 

06.04.

Gründonnerstag

 

10:00 Uhr

Marienkirche

Pfr. Schomburg

Gottesdienst mit Abendmahl

 

07.04.

Karfreitag

 

 

10:00 Uhr

Marienkirche

 

15:00 Uhr

Dankeskirche

Pfr. J. Mahn

 

 

Pfr. J. Mahn

Gottesdienst zur Sterbestunde

 

 

 

09.04.

Ostersonntag

05:30 Uhr

Marienkirche

 

 

10:00 Uhr

Marienkirche

 

11:00 Uhr

Dankeskirche

Pfr. Schomburg

Osternacht mit Abendmahl

 

 

Dekan Hammann

 

 

Pfr. J. Mahn & Team

Familiengottesdienst mit Abendmahl

 

 

10.04.

Ostermontag

10:00 Uhr

Marienkirche

Pfrin. S. Mahn & Team

Familiengottesdienst

 

 

Zu unseren Gottesdienstzeiten:

Unser Gottesdienstplan entsteht in Abstimmung  mit der Marienkirche Gelnhausen.

Sonntags feiern wir in der Dankeskirche Haitz um 11:00 Uhr Gottesdienst. In der Marienkirche um 10:00 Uhr.

Jeden ersten Sonntag im Monat feiern wir in der Dankeskirche um 18:00 Uhr statt 11.

Jeden vierten Sonntag im Monat findet findet der Gottesdienst der MArienkirche um 18:00 Uhr statt.

 

Abendmahl: Regelmäßig am ersten Sonntag des Monats sowie an hohen Feiertagen.

 

 

Gedanken zur Jahreslosung 2023

Die Augen öffnen

 

Vieles im Leben widerfährt einem unerwartet. Es ist nicht geplant. Man hat keine Vorkehrungen getroffen. Man muss damit zurechtkommen. Corona ist zum Beispiel so etwas. Oder die hohen Gaspreise, wobei hohe Preise ja nicht so lebensbedrohlich sind wie der Angriffskrieg auf die Ukraine selbst.

Für vieles im Leben kann man nichts und muss doch damit leben lernen. Die Augen zu verschließen ist keine Lösung. Das ist nicht neu, aber die Menge dessen, was uns in den letzten Jahren abverlangt wurde, fühlt sich größer an als zuvor. Dass es besser wird im neuen Jahr und leichter, mag man kaum glauben. Ob Gott da noch den Überblick behält? Ob er mit dem, wo er gebraucht wird, möglicherweise auch an seine Grenzen stößt?

Hagar, Magd von Sarah und Nebenfrau von Abraham, macht eine erstaunliche Entdeckung: „Du bist ein Gott, der mich sieht!“, sagt sie zu dem Engel. Sie war in eine Situation geraten, in der ihr nur noch die Flucht ratsam erschien. Sie würde in Kürze Abraham einen Sohn zur Welt bringen, was Sarah bis dato nicht vermocht hatte, und die Eifersucht der Kinderlosen und die mangelnde Unterstützung des Stammvaters trieb Hagar in die Wüste. Das änderte jedoch wenig an ihrer Lage: Als einzelne Schwangere konnte dieser Weg nur eine Sackgasse sein.

Da eilt ein Engel herbei und zeichnet von Hagars Zukunft ein anderes Bild. Sie wird einen Sohn gebären, Ismael, der seinerseits unzählige Nachkommen haben wird. Also keine Sackgasse, sondern ein vielversprechender Weg tut sich da auf. Was Hagar selber nicht sehen kann, muss Gott ihr erst zeigen. Er nimmt ihr zwar nicht die Zumutung ab, zurückzukehren in ihre komplizierte Gegenwart. Aber er weitet ihren Blick auf den Horizont: er kennt das Elend seiner Leute und lässt sie nicht fallen, egal was passiert.

Dass Gott so aufmerksam auf seine Menschen achtet, erkennt Hagar am „Brunnen des Lebendigen“. Sie kann ins Unbekannte aufbrechen und wird leben, weil Gott nicht von ihrer Seite weicht.

 

Ein gesegnetes neues Jahr 2023 wünsche ich Ihnen!

Propst Dr. Volker Mantey

Marburg

Grafik: medio.tv/Wolfgang Fricke

Impuls zur Woche

Corona ohne Ende. Die Sehnsucht nach einem Leben jenseits der Pandemie wächst. So langsam geht vielen die Kraft aus. Wir stoßen an unsere Grenzen, fühlen uns ohnmächtig. Wann sehen wir das Licht am Ende des Tunnels? Ein Impuls von Stefanie Bock, Carmen Krimmel und Hannah Diemel über Grenzen während der Pandemie und eine große Sehnsucht.

Hört Gott uns, wenn wir beten? Oder verpuffen unsere Worte? Pfarrerin Heike Bausch hat nach Antworten gesucht und ist fündig geworden.