Aus der Festschrift zur 100-Jahrfeier

Inhalt

03 Begrüßung
04 Die Jahrhundertrenovierung
06 Geschichte der Dankeskirche und der
Kirchengemeinde
08 Gemeindeleben in Haitz und Höchst
09 Jungschargruppe

„... und plötzlich wird’s lebendig“

10 Seniorenclub „Klein aber fein ..."

11 Flötengruppen

„Dann bring ich dir die Flötentöne bei“

12 Förderverein

Imressum:
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Gelnhausen-Haitz / Höchst
ViSdP: Uwe Steuber, Braugasse 8, 63571 Gelnhausen
Fotos: Archiv, Steuber, Winkler
Druck: Eckoldt GmbH, Ingelheim
Auflage: 500

Jubiläums-Wochenende 7. - 9. August 2009
- Freitag, 7. August:
19 Uhr Festgottesdienst in der Dankeskirche
mit Propst Gerhard Pauli, Hanau; anschließend Empfang
- Samstag, 8. August:
Ab 17 Uhr Gemeindefest - Schmücken des Kerbbaums an der
Dankeskirche mit dem „Musikverein Höchst“ und der „Harmonie Haitz“,
Umzug zur Mehrzweckhalle, verschiedene Darbietungen, Leckeres
vom Grill ...
Ab 19.30 Uhr Abendprogramm mit Entertainment („Magie Charles“),
Tanz („Barbarossa Promenaders“) und Lifemusik („Matthias Baselmann“)
- Sonntag, 9. August:
Ab 11 Uhr Frühschoppen in der Mehrzweckhalle, anschließend
Mittagessen, Tombola und Kaffeetrinken (ausgerichtet von der
„Harmonie Haitz“)



Liebe Gemeindemitglieder in Haitz und Höchst,
liebe Gäste und Freunde der Dankeskirche,

in diesem Jahr feiern wir ein besonderes Jubiläum: 100 Jahre Dankeskirche und 50 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Gelnhausen-Haitz / Höchst.
Wir freuen uns, dass wir unser Ziel erreichen konnten und die Renovierungsarbeiten an der Kirche zum Festwochenende am 7. / 8. August 2009 weitestgehend zum Abschluss gebracht wurden.
Dank des Einsatzes aller am Bau Beteiligten - Handwerker, Architekten, Berater von Landeskirche und Landesdenkmalpflege - und Dank der finanziellen Unterstützung aus kirchlichen und öffentlichen Mitteln sowie durch zahlreiche Spenden ist es
gelungen, das „Jahrhundertprojekt“ zu beenden. Mit der renovierten Dankeskirche haben wir einen einladend und ansprechend gestalteten Gottesdienstraum im Kirchspiel Gelnhausen, der unter den Kirchenbauten in unserer Region eine Besonderheit darstellt.
Gleichzeitig mit dem Kirchenjubiläum feiern wir die 50-jährige Eigenständigkeit der evangelischen Kirchengemeinde in Haitz und Höchst. Manches hat sich in diesem halben Jahrhundert verändert. Die Zahl der evangelischen Gemeindemitglieder ist in Höchst von 25 auf 345, in Haitz von 350 auf 507 angestiegen.
Wir sind gespannt, welche Auswirkungen die aktuellen Entwicklungen in der Bevölkerung und im Bereich der Finanzen auf unsere Gemeinde haben werden.

Zum Jubiläum grüßen wir Sie herzlich,
Ihre


Karla Wecke, Kirchenvorstand                                                  Uwe Steuber, Pfarrer


Die Jahrhundertrenovierung

Nach langer Vorbereitung und umfangreichen Voruntersuchungen starteten im Mai 2008 die Sanierungsarbeiten. Begonnen wurde mit der Außenrenovierung, das Kircheninnere wurde 2009 renoviert. Die Bauleitung übernahm das
Ingenieurbüro Frischmuth, Geinhausen-Hailer.
Als vorbereitende Maßnahme wurden zunächst die Fundamente und die Kellerdecke gesichert. Dazu musste ein Gang in dem Kriechkeller gegraben werden.
Die Gesamtkosten dieser „Jahrhundertrenovierung“ sind mit 480.000 Euro veranschlagt. An der Finanzierung beteiligen sich die Evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck, das Landesamt für Denkmalpflege Hessen und - aus Mitteln der bereits abgelösten Baulastverpflichutng - auch die Stadt Gelnhausen. Neben den öffentlichen Geldmitteln sind Spendengelder in Höhe von 48.000 Euro vorgesehen.

Bei mehreren Gemeindeversammlungen und Zusammenkünften des Förderkreises wurden die Gemeindemitglieder in die Entscheidungsfindung zur Gestaltung des Kirchenraumes einbezogen. Nach Überprüfung der verschiedenen Vorschläge entschied der Kirchen vorstand, die aus der Zeit des Jugendstils stammende Farbgebung zu übernehmen.

Damit stellt die Dankeskirche eine Besonderheit unter den Kirchenbauten der Region dar.
Die Voruntersuchungen belegen, dass der
Innenraum früher farbenfroh gestaltet war: Die Wände grün mit Ornamenten, die Decke altweiß, der Altarraum ockerfarben, die Stuckarbeiten teilweise mit Blattgold abgesetzt.

 

 

 

Spruchband und Verzierungen
im Kirchenschiff

 

 

Nach dem Entfernen der Verschindelung am Erker wurde auch dort eine Bemalung sichtbar. Um Kosten für eine aufwändige Unterhaltung zu vermeiden, hat sich der Kirchenvorstand hier gegen eine Freilegung ausgesprochen. Stattdessen wurden wieder Schindeln aus Lärchenholz angebracht.

 

 

 

Auch die Sonnenuhr über dem Rundbogen vor dem Eingang zur Dankeskirche wurde erneuert. Wie an der Sonnenuhr des Jahres 1909 sind die Stundenzahlen längs eines Kreisbogens eingetragen („Sommerzeit“ - arabische Ziffern).

 

 

 

Im Anschluss an die substanzerhaltenden Maßnahmen wurden Heizung und Beleuchtung erneuert, und nach 100 Jahren erhält die Kirche nun auch ein besonderes Taufbecken.
Im Rahmen eines Wettbewerbes von „Kirche und Kunst“ unterbreiteten drei Künstler dazu ihre Vorschläge. Die landeskirchliche Jury entschied sich für die Zusammenarbeit mit Claudia Bollinger aus Bergfeld bei München; der Kirchenvorstand schloss sich dem an.

Unmittelbar nach dem Kirchenjubiläum wird die Orgel gereinigt, überarbeitet und für den neu gestalteten Kirchenraum intoniert. Die Einweihung soll am Erntedankfest erfolgen.

 

Nach Beendigung all dieser Maßnahmen hat die Kirchengemeinde Haitz / Höchst ein einladend und ansprechend gestaltetes Gotteshaus. Möge
es den nächsten Generationen Heimat geben.

 

Altarraum während der
Renovierungsarbeiten


Geschichte der Dankeskirche
und der Kirchengemeinde

 

 

Am 7. August 1909 erfolgte die feierliche Einweihung der Haitzer Dankeskirche. Das Grundstück hatte der Patronatsherr, Graf Gustav zu Ysenburg und Büdingen in Meerholz gestiftet, Baumeister waren die Architekten Zöller und Hallenstein aus Frankfurt / Main.
Der Name „Dankeskirche“ findet sich bereits in der Urkunde zur Grundsteinlegung:

Er soll Ausdruck sein für die „gnädige göttliche Bewahrung und Segnung, die die Gemeinde Haitz namentlich seit dem verheerenden Hagelwetter des 5. Juni 1802 in nun über 100 Jahren hat erfahren dürfen“ - so der damals für Haitz zuständige Gemeindepfarrer, Metropolitan Dr. Oskar Schaefer aus Gelnhausen.

1959 wurde die Kirche renoviert und eine Bankheizung sowie eine kleine Orgel eingebaut. Weitere Renovierungen folgten 1984 und 1993;  1988 wurde die neue Orgel eingeweiht.

Die Kirchengemeinde Haitz / Höchst hat keine eigene Pfarrstelle, pfarramtliche Verbindung besteht zur Marienkirche in Gelnhausen. Folgende Pfarrer waren an der Dankeskirche und in der Kirchengemeinde Haitz / Höchst seit 1909 tätig:
Oskar Schaefer (1909-1926)             Emil Hoffmann (1926-1937)
Berthold Volkenand (1937-1949)       Philipp Nüchtern (1949-1952)
Eitel Schöntag (1952-1958)               Karl-Hanns Iber (1958-1963)
Rudolf Lotz (1963-1974)                    Horst Dorka (1975-1985)
Uwe Steuber (seit 1986)
    Einführung Küsterehepaar Brill, März 1988

 

Den Küsterdienst versahen:
Anna Hix, geb. Semmel (seit1934; verstorben 1981),
Marianne Bunk, geb. Hix und Fritz Bunk (bis 1988, Kastenmeister seit 1959),
Margot Brill, geb. Alt und Walter Brill (1988 -2004),
Gerhard Hofmann und Gisela Werner seit 2004 (als Mitglieder des Kirchenvorstands).

Organistendienst übernahmen anfangs die  Lehrer der Schule in Haitz. Nach wechselnder Organistentätig wurde Andreas Gensch im Rahmen einer nebenamtlichen Tätigkeit angestellt (1976 - 1980). Neben verschiedenen anderen Organisten wird zur Zeit regelmäßig Organistendienst übernommen von


- Uta Janssen (seit 1963)
- Birgit Unden (seit 1991)
- Martin Steuber (seit 2005 in Ausbildung).

Die Dankeskirche bildet den Mittelpunkt des Gemeindelebens in Haitz und Höchst. Die erste Taufe erfolgte im Oktober 1909 (Elisabeth Kißner), die erste Trauung ebenfalls im Oktober 1909 (Georg Kißner und Elisabeth Born)

und die erste Konfirmation 1960 (Christel Jenkner, Margitta Kirchner, Heide Kreuzer, Helmut Franz, Egon Nix, Norbert Tiede). Seitdem wurden 626 Kinder und Erwachsene getauft, 389 Jugendliche konfirmiert und 185 Paare getraut. Die Namen aller Täuflinge, Konfirmanden und Brautpaare werden in einer Ausstellung
gezeigt.

Mit der Eigenständigkeit als Kirchengemeinde im Mai 1959 erhielt Haitz / Höchst auch einen eigenen Kirchenvorstand - bis dahin gehörten zwei Personen aus den Gemeinden dem Kirchenvorstand Gelnhausen an. Zur Zeit arbeiten im Kirchenvorstand mit: Kunegunde Deuschel, Benjamin Flach, Gerhard Hofmann, Martina Kailing, Waltraud Warmbold, Anita Wirsing, Karla Wecke (stellvertretende Vorsitzende), Gisela Werner, Pfarrer Uwe Steuber (Vorsitz und Geschäftsführung);
Kirchenälteste sind Lieselotte Hala und Karlheinz Mütze.

Kirchenvorstand im Dezember 2007


Vor allem durch die Erschließung von Neubaugebieten sind Haitz und besonders Höchst expandierende Gemeinden. Innerhalb von 50 Jahren ist die Zahl der evangelischen Gemeindemitglieder in Höchst um das Vierzehnfache angestiegen. Bei der Konzeption der
Gemeindearbeit wird dies in den nächsten Jahren zu berücksichtigen sein.


Gemeindeleben in Haitz und Höchst

 

Neben den festen Gemeindegruppen gibt es in Haitz und Höchst zahlreiche Veranstaltungen über das Jahr. Wahre „Publikumsmagnete“ sind die Gemeindefeste, in der Regel am letzten
Sonntag vor den Sommerferien.
Daneben führen die Familiengottesdienste am Erntedankfest und die Krippenspiele am Heiligen
Abend viele Menschen in die Kirche.

Ein gutes Miteinander besteht zur Stadt Gelnhausen und zu den beiden römisch-katholischen Gemeinden in unserem Gebiet: St. Wendelin in Höchst und St. Peter in Gelnhausen. Seit vielen Jahren werden die Weltgebetstage, die Schulgottesdienste und die Feier am Martinstag ökumenisch gestaltet - lange Zeit mit Pfarrer Hermann Trost und jetzt mit Pfarrer Manuel Neumann oder Kaplan Thomas Renze. Im Seniorenclub ist Pfarrer Hans Höfler ein gern gesehener Gast.

Weltgebetstag 2003


Jungschargruppe
... UND PLÖTZLICH WIRD’S LEBENDIG

Mittwoch, Haitz hat Mittagszeit. Da biegt ein blaues Auto auf den Parkplatz der Dankeskirche. Es sind die Ehrenamtlichen der Jungschar zusammen mit Jugenddiakon Hartmut Winkler. Vor der Tür wartet ein Mädchen und strahlt den Ankommenden entgegen: „Erster!“. Und plötzlich wird’s lebendig. Von überall her kommen die Kinder. Kurz drauf schallt es aus voller Kehle: „Halleluja, lobt Gott in sein'm Heiligtum“. Die Kinder singen gern, besonders, wenn es ihre Hits sind.
Und dann sieht man sie sich mit verbundenen Augen durch den Garten tasten, ein Mitarbeiter immer in der Nähe, damit nichts passiert. Heute steht der blinde Bartimäus auf dem Programm, und damit sich die Kinder besser in dessen Lage versetzen können, wenn nachher die Geschichte erzählt wird, probieren sie aus, wie es ist, wenn man blind durchs Leben stolpert. Auf andere angewiesen zu
sein und vertrauen zu müssen ist nicht immer leicht, auch nicht als Kind. Wie es ist, Verantwortung für andere zu übernehmen, merken sie in der anschließenden Übung, wenn einer den anderen führt. Bringen sie genug Sensibilität auf, für die Füße des „Blinden“ zu sehen? Können sie der Versuchung widerstehen, den anderen gegen die Wand laufen zu lassen?
Als die Geschichte erzählt wird, gehen die Kinder innerlich mit, fühlen sich Bartimäus nah und machen sich Gedanken über Menschen in unserer Gesellschaft, die nicht mehr selbstständig zurecht kommen und auf Hilfe angewiesen sind.
Spannend wird es noch mal, wenn gemeinsam das Geräusche-Memory gebastelt und gespielt wird. Wer kann sich das Klappern und Rascheln der schwarzen Filmdöschen am Besten merken?

Viel zu schnell ist es vier Uhr. Zeit für das Segenslied zum Abschluss. „Und was steht nächste Woche auf dem Programm?“, fragt ein Junge. „Geländespiel!“, ruft ein Mädchen.
Noch ein letztes „Bis nächste Woche!“, und es wird wieder still im Gemeindesaal.

 

Jungschar in Haitz:

Für alle Kinder der 1 . bis 4. Klasse

- mittwochs 15.00 Uhr.
Kontaktperson: Jugenddiakon
Hartmut Winkler, Tel. (06051)2441.

 

Jungschar in Aktion


Seniorenclub
Klein  aber  fein ...

... ist der im Januar 1976 gegründete Seniorenclub Haitz. Damals gab es für junge Leute bereits eine ganze Reihe von Freizeitangeboten; die Älteren im Dorf aber, die allein lebten, hatten nur wenige Kontaktmöglichkeiten. So beschloss die Evangelische Kirchengemeinde Haitz / Höchst dank des Engagements von Herrn Bürgermeister Heinrich Christe, Pfarrer Horst Dorka und Frau Lieselotte
Hala eine „Altenstube“ zur Pflege sozialer Kontakte einzurichten. Die „Altenstube“ mauserte sich in wenigen Jahren zum Seniorenclub, der von Anfang an ökumenisch geprägt war und in seinen Veranstaltungen immer anspruchsvoller wurde.

Seit 33 Jahren trifft sich die „Generation 60 plus“ einmal wöchentlich - donnerstags von 15 bis 17 Uhr - im ansprechend geschmückten Gemeinderaum der Dankeskirche. Der Nachmittag beginnt in gemütlicher Kaffeerunde, die anschließend in ein wöchentlich wechselndes Programm übergeht. So lernen bei Diavorträgen und Filmvorführungen die Senioren die ganze Welt kennen. Es beraten
beispielsweise Polizisten über Sicherheit im Haus, Ärzte und Apotheker über gesundes Leben oder Mitarbeiter des Diakonischen Werkes über Wohnformen im Alter. Die Pflanzen- und Tierwelt wird anschaulich dargestellt, es wird gebastelt und gespielt. Musikalische Nachmittage sind besonders beliebt, und das Feiern kleiner Feste kommt nicht zu kurz. Gemeinsame Ausflüge wurden viele Jahre auch von Nicht-Seniorenclubmitgliedern sehr geschätzt.

Das Durchschnittsalter der Senioren ist in den vergangenen Jahren stärker angestiegen als das Nachwachsen von jüngeren Mitgliedern im Club. Eine Verjüngung und Verstärkung des Seniorenclubs ist dringend geboten, um den Fortbestand dieser sinnvollen Einrichtung nicht zu gefährden.

Herzlichen Dank an all die fleißigen Helferinnen, die seit der Gründung des Clubs zuverlässig die Bewirtung der Senioren übernommen haben. Derzeitige Helferinnen: Bettina Degoutrie, Marianne Emmerich, Rosemarie Hanselmann, Wilma Hofmann, Anita Kramer, Edeltraud Müller.
Leitung: Lieselotte Hala, Gisela Werner, Waltraud Warmbold.


Flötengruppen
Dann bring ich dir die Flötentöne bei

Und es ist ganz ernst gemeint, denn so lautet das Motto der flötenmusikalischen Arbeit in der Kirchengemeinde in Haitz, die nun seit nahezu 30 Jahren existiert.

Von „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ bis hin zu „Amazing Graze“ oder „Let it be“ reicht das Repertoire der verschiedenen Flötengruppen. In den vielen Jahren standen zudem Märchenaufführungen von „Dornröschen“, den „Sieben Raben“ oder einer Zeitreise ins Mittelalter auf dem Aufführungsprogramm der Flötenmusikanten. Die Märchenaufführungen waren aus der Idee entstanden, das Erlernte einmal etwas anders als in reinen Vorspielnachmittagen zu präsentieren.
Doch nicht nur diese Highlights prägen die Arbeit in den Flötengruppen der Kirchengemeinde. In regelmäßigen Übungsstunden erlernen die Flötenspielerinnen und Flötenspieler in altersgemäßen Kleingruppen die Anfänge des Blockflötenspiels und bekommen zugleich musikalische Grundkenntnisse vermittelt, z.B. beim rhythmischen Begleiten durch Rassel, Triangel oder Handtrommel oder dem Spiel auf verschiedenen Orff-Instrumenten. Je nach Gruppe folgen auf das
Erlernen der Sopranflöte das Spiel mit Alt- oder Tenorflöte. Unsere langjährigen Kursteilnehmer spielen mittlerweile im Ensemble im Blockflötenquartett. Dabei stehen klassische Flötenmusik und moderne Arrangements auf dem Programm.

 

Regelmäßig gestalten die Flötengruppen Gottesdienste mit und bereichern
besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Taufen. Unsere Übungszeiten werden flexibel terminiert, die Kursdauer umfasst in der Regel ein halbes Jahr.

Bei Interesse (ab drei Kindern) bieten wir ab August 2009 eine neue Anfängergruppe für Kinder zwischen sechs und acht Jahren an.

Leitung: Kerstin Mathie

 

 


Förderkreis
Restaurierung und Erhaltung

Am 10. Juni 2008 traf sich der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Haitz / Höchst, um Maßnahmen zur Erhaltung und Renovierung der Dankeskirche zu beraten. Schnell war allen klar, dass es sich hier um ein langfristiges Projekt handelt, bei dem das Engagement der ganzen Bevölkerung gefragt ist. So wurde im Laufe der Sitzung die Gründung des Förderkreises der Dankeskirche Haitz einstimmig beschlossen.

Ziel des Förderkreises ist es, Spenden zur Finanzierung der hohen Kosten für die Kirchenrenovierung zu sammeln, sowie auch langfristig die Erhaltung der Dankeskirche zu sichern. Ein jährlicher Mindestbeitrag von 18,00 Euro wurde vereinbart, um allen Einwohnern die Möglichkeit zu geben, die Haitzer Dankeskirche finanziell zu unterstützen. Natürlich sind auch höhere Beiträge und Spenden möglich und erwünscht, um das Projekt „Förderkreis Dankeskirche Haitz“ zum Erfolg werden zu lassen.

Für das Jahr 2009 wurde die Dankeskirche in die Projektliste der Stiftung Kirchenerhaltungsfonds der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck aufgenommen. So besteht die Möglichkeit, die vom Förderkreis Dankeskirche gesammelten Spenden aus Stiftungserträgen zu verdoppeln.
Weitere Informationen erteilt: Willi Hanselmann, Haitz.

 

 

Vorstand des Förderkreises Dankeskirche:
Willi Hanselmann, Karla Wecke,

Pfarrer Uwe Steuber,
Bürgermeister Thorsten Stolz,

Gerhard Hofmann.

Spendenkonten:
Konto 377 67                                                  Konto 6 300 030
Kreissparkasse Gelnhausen                          VR Bank Bad Orb - Gelnhausen
(BLZ 507 500 94)                                           (BLZ 507 900 00)

Kontoinhaber:
Kirchenkreisamt Gelnhausen
„Förderkreis Dankeskirche“