So, 25. August, 16 Uhr
Orgelkonzert


Im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda wird Prof. Martin Lücker aus Frankfurt in der Marienkirche konzertieren. Vermutlich gibt es wenige Organisten, die ein dermaßen großes Orgelrepertoire dauerhaft präsent haben wie Martin Lücker, denn seit dem 1. September 1983 spielt der Organist der Frankfurter St. Kathari- nenkirche „30 Minuten Orgelmusik“. Mitten in Frankfurts turbulentem Herzen gibt er den Zuhörern zweimal wöchentlich die Möglichkeit, in geistreich konzipierten Programmen einen Überblick über die gesamte Breite der Orgelmusik zu gewinnen. In Gelnhausen spielt er unter dem Motto „Rund um die Passacaglia“ Orgelwerke von Bach, Franck, Liszt und weiteren Komponisten. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.

Marktkonzerte


Nach den Sommerferien geht die Reihe der Musik zur Marktzeit dieses Jahr in die zweite Runde. Freitags um 11 Uhr erklingt etwa eine halbe Stunde lang Musik in der wunderbaren Akustik der Marienkirche. Die Termine nach den Sommerferien sind der 6. September, 20. September und 11. Oktober.


Sa, 2. November, 19 Uhr
Sonne, Mond und Abendrot
Musik der Romantik für Sopran und Orgel

Mit Werken von Antonin Dvorak, Richard Strauss und Sigfrid Karg-Elert wird das Duo Judith Wiese-
brock und Stefan Viegelahn ein stimmungsvolles Abendkonzert gestalten. Viegelahn erhielt bereits im Alter von 16 Jahren den Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises und ist auch Stiftungspreisträger der Marienkirche. Im Jahr 2016 wurde er als Pro-fessor für Kirchenmusik mit Schwerpunkt Orgelimprovisation an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main berufen. Dort ist er als Ausbildungsdirektor für den Studiengang Kirchenmusik verantwortlich. Mit der Sopranistin Judith Wiesebrock konzertiert er seit 2021 erfolgreich zusammen in verschiedenen Konzertreihen. Dabei überzeugen sie durch abwechslungsreiche und fein aufeinander abgestimmte Programme.



Sa, 28. Sept., 19 Uhr, Marienkirche Gelnhausen
So, 29. Sept., 17 Uhr, Bergkirche Niedergründau

 

Joseph Haydn: Die Schöpfung


Haydn wurde bei seinen England-Reisen zur Komposition eines großen Oratoriums angeregt, als er die Oratorien von Händel in großer Besetzung hörte. Von 1796 bis 1798 dauerte seine Arbeit an diesem Werk, und herausgekommen ist eine meisterhafte Komposition, die das Publikum auf eine musikalische Reise durch die Erschaffung der Welt, von den ersten Momenten des Chaos bis zur strahlenden Schönheit der fertigen Schöpfung, führt. Bereits bei der Uraufführung wurde das Werk begeistert aufgenommen, und es hat bis heute nichts von seiner Wirkung verloren. Großartige Chöre, virtuose und galante Solopartien und eine geistreiche Instrumentierung lassen dieses Werk auch heute noch zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis werden. Als Solisten konnten Simone Schwark (Sopran), Michael Porter (Tenor) und Dirk Schmidt (Bass) gewonnen werden. Es singt die Kantorei Gelnhausen, begleitet von der Kammerphilharmonie Rhein-Main unter der Gesamtleitung von Sascha André Heberling.